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2013/08/30

Blogparade: Dürfen sich nur unter 30-jährige als Digital Natives bezeichnen?

Die junge Generation installiert Apps, die ältere Generation wechselt das Farbband an der "Gabriele" (traditionsreiche Schreibmaschine). Die junge Generation skypt, die ältere Generation setzt die Buschtrommeln ein.
Lassen sich so einfach die Generationen segmentieren, ja, fast schon stigmatisieren? Heike Stiegler hat Recht, wenn sie mit ihrer Blogparade umfassend zu einem Meinungsbild zum Thema "Ist Social Media nur was für unter 30-jährige?" aufruft.
Wie war das noch - ich glaube  die Statistik ist immer noch aktuell - die Senioren sind die am stärksten wachsende Internet-Nutzergruppe. Die Lebensbereiche verschmelzen immer mehr: der Opa liest wie selbstverständlich Online-Zeitungen, bucht seinen Urlaub über HRS. Die Oma skypt derweil mit ihrem Enkel in Australien. Der neueste Smart-TV wurde von der Senioren-WG über Amazon bestellt. Und ich selbst - über 50 ;-) - blogge, tweede, facebooke, xinge und pintereste, immer wenn ich Zeit habe und das fast täglich.
Von daher macht eine scharfe Trennung von Digitalem Nutzerverhalten in Alt und Jung wenig Sinn. Allerhöchstens lässt sich ein Unterschied in der Art und Weise und der Intensität der Nutzung feststellen. Keine Frage ist aber das "ob überhaupt" über 30-jährige Social Media nutzen.

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