Dieses Blog durchsuchen

Seiten

2014/04/21

Warum es so schwer ist, in Balance zu leben!

Was mache ich falsch, dass mein Leben so wenig balanciert verläuft? Überbetone ich etwa den Zeitanteil, den ich für die "Arbeit" aufwende? Und überhaupt: mache ich etwas falsch oder sind es nicht vielmehr die Rahmenbedingungen in den Unternehmen? Eine interessante Kolumne, gefunden in der Rheinischen Post...

weiterlesen...

2014/04/05

Überleben im Job: Was tun, wenn der Chef cholerisch ist?

Da vertrauen Mitarbeiter darauf, dass ihre Chefs aufgrund ihrer Sozialkompetenz (Empathie, Wertschätzung,...) für den Führungsjob ausgesucht wurden. Und dann das: Wutanfälle - Ausraster in Mitarbeitergesprächen - Bloßstellen von Mitarbeitern, wenn die mal Kritisches in Meetings angemerkt haben. Ach so, Sie kennen das?! Was dagegen tun? Sich zu wehren, trauen sich viele nicht. Aber genau das sei die falsche Strategie, sagen Experten./Patrick Haas

weiterlesen...

2014/03/05

Teamarbeit - ja, aber...

Das Hohelied der Teamarbeit wird sehr schnell angestimmt: "Stelle ein Team zusammen und das Ergebnis wird besser sein, als das der Einzelarbeit." "Mische Männlein und Weiblein und Mann und Frau werden sich ergänzen." Entspricht dies der beruflichen Realität? Oder wird Teamarbeit eher romantisch verklärt betrachtet? Mehr Glaube als Wissen?

Sicher - es gibt Untersuchungen, die besagen, dass Teamarbeit bessere Ergebnisse bringen kann. Ja, bei bestimmten, z.B. eher kognitiven Aufgaben. Aber wie sieht es z.B. aus bei: kreativen Herausforderungen, oder bei Situationen, die eine intensive Kommunikation erfordern? Und genauso gut ist weiter feststellbar, dass "große Ideen", die zündende Idee, nach wie vor durch Einzelpersonen geboren werden. Und sagt der Volksmund nicht auch "Team steht für: Toll ein anderer macht's"?

Nein, Teamarbeit per se als Nonplusultra zu sehen, greift zu kurz. Teamarbeit hat auch nichts damit zu tun, einfach Menschen zusammen zu würfeln - z.B. gemischte Teams mit Frauen und Männern - und dann wird es schon erfolgreich werden. In dieser Weise ein "Team" zu betrachten und zusammen zu stellen, ist recht naiv.

Teamarbeit ist harte Arbeit. Teamarbeit stellt hohe Anforderungen an die Interaktionsfähigkeit des Teams insgesamt und die setzt voraus, dass die Teammitglieder vorher passend ausgewählt wurden. Passend heißt aber nicht: nur mal die intelligentesten Mitarbeiter verschiedener Abteilungen oder die Hälfte Frauen, die andere Hälfte Männer. Passung heißt vielmehr: wie sind die Persönlichkeitsstrukturen der vorgesehenen Teammitglieder, wie ihre Stärken und Talente? Und passen die Strukturen zueinander? Über welche Fähigkeiten verfügen die Einzelnen, wie z.B.: eher logisch, eher kreativ, eher organisiert, eher kommunikativ ausgerichtet?

Die Mischung der Fähigkeiten in einem Team schafft erst Synergie und ist die wichtigste Voraussetzung für den Erfolg von Teamarbeit. Leider wird aber noch allzu oft bei der Zusammenstellung von Teams zuwenig auf das Fähigkeitspotential der vorgesehenen Teammitglieder und vor allem der Passung zueinander geachtet./Patrick Haas

Dieser Artikel ist ein Beitrag zur Blogparade "Teamarbeit: Wenn Männlein und Weiblein... "

2014/02/13

Fachkräftemangel: tatsächlich oder nur ein gern genutzter Mythos?

Die alltägliche Jobpraxis zeigt: Arbeitssuchende und Unternehmen finden immer noch nicht zusammen. Und warum wird trotzdem das Schild "Fachkräftemangel" in bedrohlicher Weise so gerne von seiten der Wirtschaft, Politik und Medien getragen? Autor Martin Gaedt hat in seinem Buch den Mythos Fachkräftemangel mal genauer betrachtet. Er führt den Leser hinter die Kulissen von Wirtschaft und Politik, entlarvt geschönte und tendenziöse Statistiken, antiquierte Praktiken und falsche Hoffnungen. Ein empfehlenswertes Buch für alle, die ein schonungsloses Bild des deutschen Arbeitsmarktes erhalten möchten./Patrick Haas


weiterlesen...

2014/01/25

Das HBDI-Denkstil-Instrument

Das Herrmann Brain Dominance Instrument (HBDI™) ist ein weltweit eingesetztes Potentialanalyse-Tool für Einzelpersonen und Teams. Es identifiziert den bevorzugten Denkstil-Ansatz von Menschen z.B. hinsichtlich des analytischen, intuitiven, strukturellen und emotionalen Denkens.
Das HBDI™ ist das Ergebnis von jahrzehnterlanger Forschung und Anwendung. Es wurde in den 70er und 80er Jahren des vorigen Jahrhunderts durch Ned Herrmann in den USA entwickelt, der viele Erkenntnisse des Gehirnforschers und Nobelpreisträgers, Roger Sperry, hat einfließen lassen.
Für über zwei Millionen Menschen weltweit ist bereits eine HBDI™ Analyse erstellt worden, sei es im privaten oder beruflichen Kontext. Eine Besonderheit des HBDI™: es bietet als Skalierungsmodell auf 4 Stufen eine ganze Reihe von Anwendungen. Die wichtigste ist die Identifizierung von Denkstilpräferenzen.
Und so funktioniert das HBDI:
Das HBDI™ ist in erster Linie ein praktikables, einfaches und physiologisch orientiertes Analyse-Instrument. Es identifiziert und misst die Ausprägung von Denkstilen des Menschen in vier Präferenzbereichen. Diese beziehen sich auf die cerebralen Hemisphären und das limbische System des Gehirns. Nebenbei: Damit berücksichtigte das HBDI schon längst wesentliche Erkenntnisse der heutigen Gehirnforschung, die dem limbischen System eine zentrale Funktion zuweist.
Mit Hilfe eines Fragebogens (120 Fragen) wird die Individualität des Menschen hinsichtlich seiner Denkstile erfasst. Das Resultat ist ein spezielles Profil, das aus vier Quadranten besteht, das den Ausprägungsgrad der Präferenzen in den einzelnen Quadranten zeigt.

Die Ergebnisse sind wertfrei. Es gibt auch kein richtig oder falsch. Da es sich um eine Selbstanalyse handelt, zeigt sich für die meisten Menschen mit dem HBDI-Profil ein authentisches Abbild ihrer Denk-Persönlichkeit.

Das HBDI™-Profil-Paket beinhaltet a) ein zweiseitiges farbiges Einzelprofil und b) eine umfangreiche erklärende Broschüre. Das Profil und die dazugehörigen Ergebnisse werden im Detail erläutert.


HBDI-Online-Fragebogen

Das Ausfüllen des Fragebogens dauert online ca. 20 – 30 Minuten. Bitte den Fragebogen immer vollständig ausfüllen.

Wenn Sie ein HBDI-Profil kostenpflichtig bestellen und dazu die Online-Zugangsdaten zum Ausfüllen des Fragebogens erhalten wollen, nehmen Sie bitte vorab Kontakt mit mir (siehe Kontaktmöglichkeit auf dieser Webseite) oder der HBDI-Europa-Zentrale in Weilheim auf.

Das HBDI ist kein Test, sondern ein Selbstbeschreibungsverfahren.
Ausgewertet wird der Fragebogen nur durch lizenzierte Trainer/Berater.


2013/12/20

Frohes Fest...

...allen meinen Blog-Lesern

und besondere Grüße

finden Sie

hier unter diesem Link

2013/11/28

Arbeitswelt: Weniger ist mehr...

...sagt schon der Volksmund. In die heutige Zeit übersetzt, meinen wir wohl damit: Entschleunigen, Work-Life-Balance, Downshifting und andere Modelle, die uns vor den Krallen der modernen Arbeitswelt schützen sollen. Oft entsteht der Eindruck, dass es jetzt, statt "Maloche und Hamsterrad", nur noch um "Hängematte und in Watte packen" geht. Das ist aber ausgemachter Blödsinn, wenn nur das eine Extrem durch ein anderes Extrem ersetzt werden soll. Es geht um viel mehr, als nur unsere Handlungsmethodik etwas anders zu justieren. Statt "Work" nur noch "Life" oder wie? Es geht insgesamt um eine Neubewertung unserer Lebensgestaltung. Wenn wir es ehrlich mit uns meinen, kann es nur um eine "Authentische Lebensführung" gehen. Das heisst, Antworten zu finden auf Fragen wie: Wie nutze ich meine innere Widerstandskraft, um all meine Lebensbereiche immer wieder ausbalancieren zu können, zu denen "Arbeit" nur als eines von mehreren Betrachtungsfeldern gehört? Wie finde ich meine eigenen Kraftquellen, um sie gezielter zur Verbesserung meiner Selbstkompetenz nutzen zu können? Wie mobilisiere ich meine Potentiale, um letztlich selbstbestimmter, bewusster und zufriedener im persönlichen und beruflichen Handeln zu werden? Daher ist "Work-Life-Balance" in der Form einer Entweder/Oder-Betrachtung tatsächlich "Bullshit", wie es Thomas Vasek in seinem Buch sagt./Patrick Haas

Mein Ansatz/Abb.: Das LebensHAUS als Basis einer authentischen Lebensführung

Weitere Infos zu Seminaren zum Thema "Authentische Lebensführung" siehe meine Website